Über mich

1989 habe ich meine Ausbildung mit dem Staatsexamen abgeschlossen und anschliessend in verschiedenen Bereichen der Ergotherapie Berufserfahrung gesammelt.
Entspannungstechniken für Erwachsene und Kinder, auch ganzheitliche Behandlungsmethoden, interessieren mich neben der "klassischen" Therapie sehr.
Kognitive Fähigkeiten mit Bewegungstraining zu kombinieren, zu fördern und durch Strategien ( z.B. Hilfsmittel-Anwendung ) verbessern zu können bilden für mich die Kernpunkte der Ergotherapie.
Durch den Bezug zum individuellen Alltag orientiert sich meiner Meinung nach diese Therapieform am komplexesten an der ganzheitlichen Wahrnehmung eines Menschen. Die bei Beginn der Therapie vereinbarte Zielformulierung mit dem Klienten steht im Kontext mit der Auswahl der Trainingsinhalte und macht den Verlauf dadurch mess-u. sichtbar (nach ICF )
"Hilfen zur Selbsthilfe" können das Selbstwertgefühl und die Motivation verstärken und sich positiv auf die Aktivitäten des täglichen Lebens auswirken.Diese Vielfalt im Beruf fasziniert mich, bleibt spannend und ist nie monoton.
Nach meiner Ausbildung zur Sport-u. Gymnastiklehrerin war die Entscheidung für den Beruf der Ergothera-peutin eine sehr positive Ergänzung. Es macht mir Freude, meine Kenntnisse regelmässig zu erweitern und durch Weiterbildungen zu spezialisieren.

ICF: Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit nach WHO erstellten Richtlinien.
Allgemeines Ziel: einen in weltweiter, einheitlicher Form formulierten Rahmen zur Beschreibung von Gesundheit und mit Gesundheit zusammen hängenden Zuständen zur Verfügung zu stellen.( DIMDI; 2005, 9 )